Die Beeinflussung des Entwicklungs-Vorganges
während der Entwicklung ist selbstverständlich nur bei der
Schalen-Entwicklung möglich und auch dann nur innerhalb gewisser
enger Grenzen. Hierzu siehe Bilder auf S.
72. Liegt Überbelichtung vor (schnelles Herausschießen
des Negativs über die gesamte Fläche), so muß sie schon
sehr rechtzeitig erkannt werden, wenn der Zusatz von Bromkali zum Entwickler
(etwa 20 Tropfen 10prozentiger Lösung auf 100 ccm Gebrauchslösung
des Entwicklers) bei Rapid-Entwicklern noch Zweck haben soll. Das Ergebnis
ist meist sogar ein besseres, wenn man stattdessen das überbelichtete
Negativ bis zur Undurchsichtigkeit durchentwickelt und es später
abschwächt. Die Entwicklungszeit bleibt dann die, die für
ein normal belichtetes Negativ vorgeschrieben ist.
Stärker auf Bromkalium reagieren unter den Rapid-Entwicklern
Glyzin und Brenzkatechin.
· Zusammen mit N-Sulfit muß Metol stets zuerst gelöst
werden.
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Stichwortverzeichnis
Entwickler-Vorschriften
Metol-Hydrochinon-Entwickler
Kräftig deckender Entwickler für Platten, Filme und Kunstlicht-Papiere.
Nicht für die Kleinbild-Entwicklung
1000 ccm Wasser (gekocht),
8
g Hydrochinon,
6
g Metol,
120
g Natriumsulfit krist.
80
g Pottasche oder 160 g Soda krist.,
3
g Bromkalium.
Einzeln lösen, darauf in der angegebenen Reihenfolge zusammengießen.
Bodensatz nach 24 Stunden durch Abgießen des klaren Entwicklers
entfernen. Gebrauchslösung 1 : 3 bis 1 : 6. Entwicklungsdauer für
Negative ca. 4 - 5 Minuten bei Mischungsverhältnis 1 : 4. Mit 10
g Soda krist. (statt mit Pottasche) angesetzt arbeitet der Entwickler
etwas weicher. Über Auskristallisieren s.
S. 80.
Besonders kräftig deckender Metol-Hydrochinon-Entwickler
insbesondere für Vergrößerungen.
1000 ccm Wasser (gekocht),
16
g Hydrochinon,
4
g Metol,
150
g Natriumsulfit krist.
60
g Pottasche,
10
g Bromkalium.
Gebrauchslösung: 1 Teil Vorratslösung und 1 Teil Wasser. Herstellen
der Vorratslösung wie oben.
Amidol-Entwickler (alkalifrei)
Billiger, blauschwarz arbeitender Papier-Entwickler, der ohne Alkali
entwickelnde Kraft hat. Empfehlenswert in Fällen, in denen Metol
die Haut angreift. Der Zersetzlichkeit wegen am besten von Fall zu Fall
in folgender Gebrauchslösung anzusetzen:
200 ccm Wasser,
12
g Natriumsulfit krist.
1
g Amidol, 20 Tropfen Bromkali-Lösung, 10prozentig.Sulfit vor Amidol
lösen. Siebendes Amidol färbt Stoffe. Entwickler ist nicht
sehr ausgiebig und Erschöpfung ist der Lösung nicht anzusehen,
da sie sich nicht verfärbt.
Korrekte Entwicklung ist nur bei 18 - 19° möglich!
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Glycin-Entwickler
Negativentwickler, für Stand- und Schalen-Entwicklung.
250 g Natriumsulfit krist. werden in 1000 ccm Wasser (gekocht, lauwarm)
gelöst. Unter Rühren werden 50 (fünfzig) g Glyzin zugegeben
und gut durchgemischt. hierauf werden in kleinen Teilen 250 g Pottasche
zugesetzt und unter Rühren völlig gelöst.
Gebrauchslösung für Schalen Entwicklung: 1 Teil Entwickler
+ 4 Teile Wasser. Entwicklungszeit 5 - 8 Minuten.
Gebrauchslösung für Stand-Entwicklung: 15 Teile Wasser + 1
Teil Entwickler. Entwicklungsdauer 20 - 30 Minuten.
Glyzin ist ein sehr klar arbeitender Entwickler, der Überbelichtungen
gut ausgleicht und der auf Bromkalium-Zusaz (in 10prozentiger Lösung)
ausgesprochen reagiert.
Brenzkatechin-Ausgleich-Entwickler
(nach Windisch.)
Als Schalenentwickler Ausgleichentwickler für extremste Lichtgegensätze.
Bei Entwicklung nach Zeit (Dose, Tank) Fehlbelichtungen stark ausgleichend.
Keine Mehrbelichtung erforderlich. Korn ziemlich fein, jedoch kein "echter""Feinkorn-Entwickler.
Liefert Maximum an Schattenzeichnung bei Negativen von Kunstlicht-Schnappschüssen.
Negative müssen (auch in der Dose) gut bewegt werden. Die Gebrauchslösung
wird aus den folgenden Vorratslösungen zusammengesetzt:
A
100 ccm Wasser (gek.) + 8 g Brenzkatechin + 2,5 g·) Natriumsulfit
krist. (A ist hochgefüllt in brauner Flasche haltbar.)
B
10prozentige Ätznatronlösung.
(B ist in hochgefüllter Flasche ca. 2 Monate haltbar, später
bildet sich Soda.)
Gebrauchslösung (Leica-Dose): 500 ccm Wasser + 12 ccm A + 7 ccm
B.
· Zwei-einhalb g. Auf der geringen Suflitmenge beruht die spezifische
Wirkung des Entwicklers.
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 |
Das abnorme Ausgleichsvermögen
des Brenzkatechin-Ausgleich-Entwicklers: mit einer nicht lichthoffreien
Platte wurde eine Aufnahme von einer Glühbirne gemacht. Die
zerschnittene Platte wurde rechts mit Metol-Hydrochinon, links mit
dem Brenzkatechin-Ausgleich-Entwickler behandelt. Der Ausgleich
ist so stark, daß die glühenden Fäden präziser
wiedergegeben werden als das Auge sie sieht. Sogar die Schrift hinter
und neben den Glühfäden ist noch zu lesen. Amerikanische
Astronomen berichteten infolgedessen von ausgezeichneten Entwicklungs-Ergebnissen
bei Aufnahmen der Sonnenkorona. |
Entwicklungsdauer 12 - 16 Minuten (Gruppe II S. 101).
Sondervorschrift für brillant arbeitendes Material: (Gruppe I S.
101) 500 ccm Wasser + 20 ccm A + 5 ccm B. Entwicklungsdauer
12 - 16 Minuten.
Da die zartesten Schatten schon sehr bald herausentwickelt werden, erhält
man weichere Negative, wenn kürzer entwickelt wird, kräftigere,
wenn länger als vorgeschrieben entwickelt wird. Der Silberniederschlag
ist bräunlich. Gebrauchter Entwickler kann nicht wieder verwendet
werden.
Sollen größere Negative von Aufnahmen mit extremen Lichtgegensätzen
in der Schale entwickelt werden, so kann die Entwicklung schon nach
8 - 10 Minuten abgebrochen werden. Ausgesprochen kräftige Negative
erhält man bei Entwicklung bis zu 30 Minuten. Als U n i v e r s
a l - Entwickler für die Schalen-Entwicklung größerer
Negative jeder Art arbeitet der Entwickler außerordentlich billig
und liefert Negative von besonders ausgeglichener Gradation (reiche
Schattenzeichnung, Dämpfung zu greller Lichter). Die hierfür
günstigste Konzentration ist 100 ccm Wasser + 4 ccm A + 3 ccm B.
Die Entwicklungszeit beträgt dann im Mittel 10 - 12 Minuten. Hierbei
holt der Entwickler die letzten Belichtungsspuren heraus. Mit Brenzkatechin
entwickelte Negative eignen sich schlecht zur Abschwächung und
Verstärkung. Brenzkatechin gerbt die Schicht.
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Korrekte Entwicklung ist nur bei 18 - 19° C möglich!
Metol-Sulfit-Entwickler
Tankentwickler mit Ausgleichswirkung, alkali-frei.
1000 ccm Wasser (gek.),
2,5
g Metol,
50
g Natriumsulfit krist.
Dem lauwarm gelösten Metol wird das lauwarm gelöste Sulfit
zugesetzt. Entwicklungsdauer 18 - 25 Minuten. In höherer Konzentration
(obige Vorschrift mit nur 300 ccm Wasser) kräftiger arbeitend,
dann ein sehr guter, billiger Schalen-Entwickler (und dann ohne Ausgleichwirkung).
Borax-Feinkorn-Entwickler (Kodak D 76)
2
g Metol,
100 g Natriumsulfit, wasserfrei,
5
g Hydrochinon,
2
g Borax,
8
g Borsäure krist.
In der angegebenen Reihenfolge lösen und mit Wasser bis zu 1000
ccm auffüllen. Korn fast das der echten Feinkorn-Entwickler. Keine
nennenswerte Überbelichtung erforderlich. Entwicklungszeit für
normal bis weich arbeitende Filme ca. 16 Minuten, für kräftiger
arbeitende ca. 9 - 10 Minuten. Bei 10 Minuten ist das Korn am feinsten,
die Gradation jedoch am flachsten. Mithin erzielt man mit kräftiger
arbeitenden Filmen (Typ Panatomic) und einer Entwicklungszeit von 10
Minuten die besten Erfolge.
Unter "kräftiger arbeitenden" und "weicher arbeitenden"
Schichten sind die Gruppen II bzw. III auf S.
101 zu verstehen.
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Para-Phenylendiamin-Entwickler
A. Micros-Vorschrift nach Seyewetz
500 ccm Wasser
2,5
g Metol
30
g Natriumsulfit wasserfrei
5
g p-Phenylendiamin, freie Base
1,7
g dreibasisches Natriumphosphat
0,5
g Bromkalium.
Die gelösten Chemikalien werden in der angegebenen Reihenfolge
zu der Metol-Lösung gegeben. Entwicklungszeit 7 Min. für Gruppe
II (s. die Tabelle der Entwicklungs-Faktoren auf S.
101). das p-Phenylendiamin muß mit äußerster
Vorsicht abgewogen werden, da umherfliegende p-Phenylendiamin-Kristalle
Kleiderstoffe und Wäsche untilgbar färben. Faktor für
die Mehrbelichtung: 2 (bei der Belichtung 3/10° DIN weniger ansetzen).
B. Die Sease-Formel III
500 ccm Wasser
45
g Natriumsulfit, wasserfrei, analysenrein
5
g p-Phenylendiamin (wie oben)
4
g Glyzin
Der Entwickler gibt optimal feines Korn. Der Faktor für die Mehrbelichtung
ist rund 3.
Die drei Chemikalien werden einzeln gelöst und dann zusammengeschüttet.
Erwärmung ist nicht erforderlich. Das Glyzin löst sich erst
nach dem Zusammengießen. Kleine Rückstände zuletzt durch
Leinentuch (feucht) filtern. Entwicklungszeit für die Entwicklungsgruppe
II (S.
101) 11 Minuten bei 18° C- Aus der Tabelle auf S.
101 ergeben sich die Entwicklungszeiten für Filme verschiedenster
Gradation und Entwicklungsfaktoren. Der Faktor für die Mehrbelichtung
kann bei kräftigerer Durchentwicklung auf 2 gebracht werden, ohne
daß das Korn bereits störend vergröbert wird. Längere
Entwicklung ist jedoch nur bei Gruppe III ratsam, da Gruppe II in diesem
Fall schon zu brillante Negative ergeben kann (je nach individueller
Gradation des Films und den in der Aufnahmen vorliegenden Kontrasten).
Über die färbenden Eigenschaften des p-Ph. s. unter Micros-Entwicklern.
Veraltete Schichten mit braunem Zwischenguß vertragen sich nicht
mit p-Ph. Einwandfreie Chemikalien und vor allem reines Sulfit sind
Voraussetzung . Zeigen die ausgewässerten Negative einen leichten
Belag: s. Tip 40 S.
108.
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Die Formel W 665
Die nachfolgende Vorschrift betrifft einen nicht färbenden Phenylendiamin-Entwickler
(nicht Para-Ph.). Der bisher ohne Alkalien nicht verwendete Körper,
das Ortho-Phnylendiamin, hat in der unten angegebenen Formel folgende
Eigenschaften:
1.
Das Korn hat die gleiche feinheit wie Sease III.
2.
In den Schatten holt die Formel W 665 noch etwas mehr heraus als Sease
III.
3.
Die Formel W 665 besitzt eine bei echten Feinkorn-Entwicklern bisher
nicht gekannte Ausnutzbarkeit. Bei stets gleichfeinem Korn lassen sich
in genügender entwicklermenge mindestens 15 Leica-Filme zu 36 Negativen
entwickeln (oder 15 B II-spulen).
4.
In den hellsten Lichtern werden Extreme automatisch ausgeglichen, sie
besitzen stets sehr feine Detailzeichnung.
5.
Der Silberniederschlag ist bräunlich (in der Aufsicht weißlich)
und ergibt auch von zarten Negativen saftige Vergrößerungen.
Die Formel W 665 (Ortho-Pehnylendiamin, nach Windisch) lautet:
700 ccm Wasser, gekoch
65
g Natriumsulfit wasserfrei·
8
g Phenylendiamin ortho**
8
g Metol
7
g Kaliummetabisulfit krist. )muß stechend nach Schwefel riechen.
G e n a u abwiegen!)
Sämtliche Chemikalien werden einzeln unter mäßigem
Rühren gelöst. Das Wasser kann lauwarm sein. Metol oder O.-Ph.
lösen sich erst restlos nach Zusammengießen beider Lösungen.
Zu den Entwickler-Lösungen die Sulfitlösung und darauf die
Bisulfitlösung gießen. rühren, bis alles geklärt
ist. Evtl. filtrieren.
Die Belichtung soll (wie für alle e c h t e n Feinkorn-entwickler)AUCH
FÜR DIE Formel W 665 zum mindesten reichlich gehalten sein. Empfehlenswert
der übliche Abzug von 3 - 4/10° DIN, siehe S.
62, 97.
Die Entwicklungszeit beträgt für einen Film der Gruppe
II,
S. 101, 12 - 13 Minuten bei 18 - 19° C. Der Entwicklungsvorgang
ist ein sog. halbphysikalischer. Hierbei wird Silber gelöst und
z. t. auf der Schicht abgelagert. Wird diese mit bloßem Auge nicht
sichbare Schicht nach dem Fixieren durch spülen in einem 2 - 3%igen
Eisessig- oder Salzsäure-Bade entfernt, so verbleibt ein Korn von
außergewöhnlicher Feinheit. Gleichzeitig wird jeder Kalkschleier
entfernt. Werden Kräftige Negative gewünscht, so kann um ein
Fünftel bis ein Viertel der normalen Zeit länger entwickelt
werden.
*Das Natriumsulfit darf nicht heiß gelöst werden!
Reine Ware verlangen!
** In der erforderlichen Reinheit ein w e i ß e r Körper.
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Erschöpflichkeit und Preis. Der
Entwickler ist gleichzeitig der billigste der echten Feinkornentwickler,
da er mindestens 15mal verwendet werden kann, ohne daß die Feinheit
des Korns und das Maß der Deckung nachläßt. Die Verlängerungsfaktoren
für den 2. bis 15. Film sind *1,06·, *1,13, *1,19, * 1,25,
* 1,31, * 1,38, *1,44, *1,05, *1,56,, *1,62, *1,7, *1,79, *1,89, *2.
Da der Orthokörper des Phenylendiamins (eines weißen Körpers)
in kleinen Mengen ungewöhnlich teuer ist, empfiehlt es sich, die
Chemikalien in der fertigen Packung (für 600 und 400 ccm Lösung)
der Fa. Perutz GmbH, München, zu beziehen, die den Entwickler unter
der Bezeichnung W 665 herstellt. Das erspart das genaue Abwiegen und
sichert die für diese Formel unbedingt erforderliche Reinheit der
Chemikalien. Für einen Doseninhalt von 500 oder 300 ccm setzt man
jeweils 100 ccm mehr an und nimmt von dem Gesamtquantum die erforderliche
Menge ab. der Entwickler muß in absolut luftsicherer, hochgefüllter
Flasche aufbewahrt werden (s. S. 98), evtl. in mehreren kleinen Flaschen.
Trübung des gebrauchten Entwicklers ist ohne Belang. Der korrekt
angesetzte Entwickler ist zart weißweinfarben (rötliche Färbung
ist ohne Belang).
Wird das Kaliummetabisulfit (das die spezifische Wirkung der Formel
W 665 auslöst) weggelassen, so entsteht ein Entwickler, der in
ca. 4/5 der für die vollständige Formel gültigen Zeit
die Schattenzeichnung eines Metol-Hydrochinon-Rapid-Entwicklers herausholt,
jedoch ohne dessen Härten in den Lichtern. Die Korngröße
liegt hierbei zwischen der von M.-H. und W 665. Diese Variante eignet
sich für kurzbelichtete Kunstlicht-Momentaufnahmen (Theater, Varieté
usw.), aus denen das Äußerste herausgeholt werden soll. Im
übrigen hat sich ergeben: 1. daß sich der Ortho-Körper
nicht ohne weiteres durch den Para-Körper ersetzen läßt.
2. daß auch bei Ortho-Ph. (wie bei allen echten Feinkorn-Entwicklern)
schon geringe Alkali-Zusätze (Soda, Borax, Trinatriumphosphat)
eine rein chemische Entwicklung einleiten und damit das Korn vergröbern.
Es entstehen dann leicht erschöpfliche Entwickler vom Typ Micros
usw.
Weitere käufliche Feinkorn-Entwickler
Extreme Feinheit des Korns ist stets mit einem gewissen Empfindlichkeitsverlust
verbunden. Das Maß der Körnigkeit wächst (ohne daß
dies u. U. schadet), sobald der Entwickler mehr aus dem Negativ "herausentwickelt".
Der Zweck diktiert dann die Wahl des Entwicklers.
Tropen-Entwickler
Auch bei uns gibt es Hochsommertage,
deren Klima tropisch ist und an denen fotografische Bäder schnell
auf 30° C kommen. Dann pflegt vor allem die Schicht zu kräuseln
oder sich an den Rändern loszulösen. Man arbeitet dann (wenigstens
bei größeren Formaten, d. h. wenn kein feines Korn erforderlich
ist) mit dem auf S.
81 angegebenen Amidol-Entwickler und fixiert mit dem Härtefixierbad
von S. 90.
Über Papier-Entwickler, die blauschwarzen oder braunen Entwicklungston
geben, s.
S. 146. Entwickler-Flecke s.
S. 208.
Physikalische Entwicklung s.
S. 223.
* Bei gleichzeitiger Entwicklung zweier Filmstreifen wird ein Faktor
übersprungen. Für B II-Spulen (6/6und 6/9cm)gelten die gleichen
Faktoren wie für 24/26 mm.
Korrekte Entwicklung ist nur bei 18 - 19°C möglich!
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