Spektive

Fernrohr, Teleskop, Spotting Scope für terrestrische Beobachtungen
Spektive sind Teleskope mit aufrechtem und seitenrichtigen Bild, die besonders bei der Naturbeobachtung und im Schießsport eingesetzt werden. Moderne Spektive sind kompakt und können schlechtes Wetter vertragen. Man kann nicht nur hindurch schauen, sondern sie auch als Teleobjektive einsetzen. Mehr dazu: Was sind Spektive?
Spektive
Bisley
Bisley Deluxe D=101mm
Celestron
Celestron Ultima 80 Spektiv 20x60x
Celestron Regal M2 80ED Spektiv 20x60
Celestron Regal M2 100ED Spektiv 22x67
Kowa
Kowa Spektiv 50 / 11-33x
Kowa TSN-883 Prominar 88mm
Nikon
Nikon Fieldscope ED 82
Omegon
Omegon ED 21-63x80
Pentax
Pentax PR-65 EDA
Pentax PF-80EDa
Swarovski Optik
Swarovski ATS 80 HD
Swarovski ATX STX System
Unitron
Unitron / Polarex 80 Spektiv
Vanguard
Vanguard Endeavor HD 82A
Vixen
Vixen Shuttle Scope
Zeiss
Zeiss Conquest Gavia 85
Mini-Spektive
Astromisches Teleskop als Spektiv

Multifunktionsteleskope: Astronomie, Naturbeobachtung, Teleobjektiv
Digiskopie / Digiscoping - Fotografie mit Spektiven

Digiscoping / Digiskopie - Fotografieren mit dem Spektiv
Spektiv + Smartphone
Spektiv + DSLR
Spektiv + Digitale Kompaktkamera
Praxis
Welche Brennweite hat man beim Digiscoping?
Unterseiten zum Thema Digiskopie
Digiskopie mit Pentax Spektiven
Selbstbau Smartphoneadapter
Swarovski Digiscoping Adapter
Teleskop als Teleobjektiv
Spektive und Fotografie
Die Website photoinfos.com befasst sich hauptsächlich mit Fototechnik, die kein in sich abgeschlossenes Gebiet ist. Man kann auch durch optische Instrumente fotografieren, die vorrangig für visuelle Beobachtungen gebaut werden, zum Beispiel Spektive. Deshalb gibt es Überschneidungen.
Spektive sind spezielle Fernrohre mit Öffnungen zwischen 60-100 mm für terrestrische Beobachtungen. Sie liefern aufrechtstehende und seitenrichtige Bilder. Sie werden gerne von Naturbeobachtern und Sportschützen genutzt und sind einfach zu bedienen. Anders als bei astronomischen Teleskopen, an die viel Zubehör angeschlossen werden kann, ist das bei bei Spektiven unüblich. Die meisten haben fest angebaute Zoomokulare, die Vergrößerungen von etwa 20 bis 60 x anbieten.
Falls ein Okularwechsel möglich ist, nutzen die Hersteller dafür gerne Anschlüsse, die nicht mit den Steckmaßen für Mikroskop- oder Teleskopokulare kompatibel sind. Nur im Ausnahmefall ist auch das möglich. Zum Beispiel bei Celestron. Der Anbieter ist vor allem für Teleskope bekannt und hat einige Spektive, die Okulare mit 1,25" Steckmaß aus der Astrotechnik akzeptieren.
Unterwegs in der Natur möchte man möglichst unbeschwert wandern. Neben dem Stativ und Spektiv noch eine Fototasche mit einer Kamera und einem leistungsstarken Teleobjektiv dabei haben, fällt für viele aus. Es wäre zu beschwerlich und unbequem. Trotzdem möchte man ferne Motive aufnehmen können.
Es liegt daher nahe, Spektive als starke Televorsätze zu verwenden. Diese Technik heißt Digiscoping. Dafür sind Smartphones gut geeignet, die im Prinzip mit dem Objektiv ihrer 1x Zoom Kamera von der Rückseite so in das Okular des Spektivs blicken, wie sonst das menschliche Auge. Da man inzwischen Smartphones immer dabei hat, sind sie keine zusätzliche Belastung.
Aber auch Systemkameras lassen sich anschließen. Die Lösungen der Optikanbieter sind nicht immer die besten. Wir stellen einige Spektive vor und befassen uns ausführlich mit dem Thema Digiskopie.
© Thomas Gade
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