Taschen für Divevolk SeaTouch Gehäuse
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Taschen zum Schutz und zum Transport
Ein solides Unterwassergehäuse für Smartphones ist nicht klein und passt deshalb auch nicht in Jackentaschen. Außerdem ist es kein einzelner Gegenstand, sondern ein System aus mehreren. Um die Wasserdichtigkeit zu bewahren, muss das Gehäuse sauber und unbeschädigt sein. Deshalb ist es sorgfältig in schützenden Behältern aufzubewahren. Die orginale Verpackung aus Pappe ist dafür nicht geeignet.Divevolk hat eine Schutzhülle (Protective Cover) im Programm, die zusätzlich erworben werden muss, aber eigentlich zum Lieferumfang jedes Gehäuses gehören sollte. Sie hat die Aufgabe, die transparente Folie über dem Touchscreen und die Seite des Gehäuses mit dem Scharnier vor Beschädigungen zu schützen. Dafür ist sie sehr gut konstruiert, könnte allerdings für das SeaTouch 4 Max etwas breiter sein.
Das Protective Cover ist jedoch keine richtige Tasche, die das Unterwassergehäuse von Divevolk komplett umhüllt und insgesamt vor Schmutz schützt. Sie bietet jedoch den Vorteil, dass anhaftende Feuchtigkeit verdunsten kann und nicht in einer geschlossenen Tasche verbleibt.
Außerdem gibt es im Sortiment von Divevolk die EVA BOX. Sie enthält eine maßgeschneiderte Polsterung aus Zellkautschuk für das Unterwassergehäuse. Mir gefällt der Behälter nicht so gut, weil eben nur das Unterwassergehäuse hineinpasst, auch wenn noch eine Tasche mit Reißverschluss innen vorhanden ist. Aber diese ist ungeeignet, um harte Gegenstände wie den Zubehörschuh darin aufzubewahren.
Taschen selber nähen
Deshalb entschloss ich mich, eine ganz normale mittelgroße Fototasche zu verwenden und für die einzelnen Teile mithilfe einer Nähmaschine selber Umhüllungen aus Stoff zu nähen. Passend für das Divevolk SeaTouch 3 oder 4 stellte ich einen Beutel mit zwei gepolsterten Einlagen für die Seite mit dem Scharnier und für die weiche Rückseite vor dem Touchscreen her.Selbstgenähte Tasche mit Polstern.
Selbstgenähte Einschubtasche für das Divevolk Seatouch 3 Pro Gehäuse
Meine Tasche ist auf einer Seite offen. Alternativ kann man sie länger und mit einem Deckel herstellen, der mit einem Klettverschluss verschlossen wird.
Stoffumschlag für Zubehörklemme
Für die Zubehörklemme des SeaTough 4 legte ich zwei Stücke dicken Polsterstoffs übereinander, vernähte die Kanten und nähte Klettverschlüsse auf zwei Seiten. Die Zubehörklemme kann in den Stoff eingewickelt werden. Die Klettverschlüsse halten die Rolle zusammen. So können die harten Metallteile nicht zerkratzen und selber auch keine anderen Gegenstände beschädigen. Aus demselben Stoff nähte ich eine weiche und dicke Hülle für die große Nahlinse.
Gepolsterte Hülle für Smartphoneadapter
Gepolsterte Taschen für Smartphone Adapter, die unterwegs nicht zerbrechen dürfen.
Divevolk Seatouch 4 Max und Seatouch 3 Pro mit diversen Zubehörteilen in eigenen Taschen.
Fototasche mit Divevolk Gehäusen und Zubehör
Die Teile in den Hüllen kann man gut in einer Fototasche verstauen, ohne dass sie sich gegenseitig beschädigen. Außerdem bietet die Tasche Platz, um weitere Gegenstände mitzunehmen, die im Einsatz nützlich sind:
1. Pinsel: Um Sand und andere lose Verunreinigungen von den Teilen zu entfernen und insbesondere den Verschluss mit der Dichtung peinlich sauber zu halten, ist ein guter Pinsel, der nicht haart, sehr gut geeignet. Holen Sie sich einen anständigen aus dem Malerbedarf oder zum Schminken.
2. Preiswerte Lesebrille: Falls Sie eher weitsichtig sind und nahe Gegenstände ohne Brille nicht richtig scharf sehen können, darauf aber normalerweise am Strand oder beim Baden verzichten, nehmen Sie trotzdem eine preiswerte Lesebrille mit, um das Unterwassergehäuse aus der Nähe betrachten zu können.
3. Mikrofasertuch: Nehmen Sie einen vernünftigen Lappen oder ein Mikrofasertuch mit, um das Gehäuse abwischen zu können.
4. Schwimmkörper: Ein Schwimmkörper an der Handschlaufe verhindert, dass das Divevolk-Gehäuse mitsamt dem Smartphone untergeht, falls man es verliert. Man kann einfach ein Stück von einer Schwimmnudel abschneiden, mit einem heißen Schraubenzieher ein Loch hindurchschmoren, um ein dünnes Tau daran zu befestigen, das auf der anderen Seite an das Unterwassergehäuse gebunden wird.
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