King Regula Picca cb Kleinbildkamera
2022 © Thomas Gade
King Regula picca cb Kleinbildkamera. Rectormat 300. Objektiv: Color-Isconar 2.8 / 40mm.
Die King Regula Picca-cb ist eine kompakte Kamera, die in den 1970ern hauptsächlich aus Plastik und Blech gebaut wurde. Sie enthält einen Belichtungsmesser mit einstellbaren Empfindlichkeiten zwischen 15 bis 27 DIN, bzw. ASA/ISO 25 bis 400. Der Selen-Belichtungsmesser benötigt keine Stromquelle. Häufig funktioniert er aus Altersgründen nicht mehr.
Fokussieren erfolgt nach Schätzen der Entfernung durch Drehen des Scharfstellrings. Die Belichtungszeit kann zwischen 1/30 und 1/300 s eingestellt werden. Es gibt auch B für Langzeitaufnahmen. Ein Stativgewinde und ein Zubehörschuh mit Mittenkontakt zum Zünden des Blitzes sind vorhanden.
Die von King hergestellten Regula-Picca-Modelle sind Nachfolger der früheren Regula-Sprinty-Serie. Sie sind leichter weil sie hauptsächlich aus Kunststoff bestehen und wirken deshalb irgendwie billig. Alle Modelle haben einen Belichtungsmesser auf der Vorderseite. Die Verschlusszeiten und Blendenwerte sind wie bei der Sprinty-Reihe verknüpft und können nicht separat eingestellt werden. Das ist ein seltsames Konzept, das leider keinen Spielraum für die kreative Nuztung der Blende bietet.
Technische Daten
| Hersteller | King KG |
| Bezeichnung | King Regula picca cb |
| Einführung | 1972 |
| Kameratyp | Sucherkamera |
| Filmtyp | 35mm / Kleinbild |
| Bildformat | 24 mm x 36 mm |
| Brennweite | 40 mm |
| Maximale Blende | f/2.8 |
| Fokus | Manuell |
| Belichtungszeiten | 1/300 s bis 1/30 s, B |
| Belichtungsmesser | Selen-Belichtungsmesser |
| Blitzanschluss | Blitzschuh |
| Stativgewinde | Ja |
| Kabelauslösergewinde | Ja |
| Selbstauslöser | Nein |
Bedienungsanleitung für die Regula Picca-clk und -mat
Bewertung
Die King Regula Picca Kameras sind recht schlicht für relativ anspruchslose Nutzer gebaut. Die feste Verbindung zwischen Verschlusszeit und Blende ist nicht so toll. In den 1970ern hätte der Verschlusszeitenbereich größer sein sollen. Mehr als 10 € sollte man für ein gut erhaltenes Exemplar nicht ausgeben. Der Belichtungsmesser wird meistens nicht mehr funktionieren.© Thomas Gade 
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